Mittwoch, 25. Juli 2007
Dienstag, 24. Juli 2007
Start: 9.15 Uhr ab Strengen
Gefahrene Zeit: 5h 45min
Gefahrene Strecke: 128 km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 22 km/h
Maximalgeschwindigkeit: 43,8 km/h (Papi: 60,4 km/h)
Ankunft: 18.00 Uhr
Schlafenszeit: 23.00 Uhr
Ortschaften: Strengen
Landeck
Insbruck
Hall i. T.
Schwaz
Reisetagebuch:
Am Morgen entkamen wir noch mit ca. 30 km/h im Schnitt dem prophezeiten Regen. Heftiges Gewittergrollen im Rücken liess uns forsch in die Pedalen treten – eine kleine runde Maus hetzte über die Fahrbahn, der Duft der blühenden Wiesen stieg durch den aufkommenden Wind in unsere
Nasen - und dann hatten uns die dicken grauen Regenwolken eingeholt. Papi schrie: „ Go Rile, go“ – und ich radelte so schnell ich konnte. Mit jedem Donner schoss das Andrenalin mehr in meine Beine. In Silz zwang uns Hagelschlag zu einer Rast im „Bierwirt“. Weiterfahrt Radler 14.30 Uhr. Eindrücklich in diesem ganzen Naturspektakel war das Läuten der Kirchglocken. Der Schall derselben solle das Unwetter vertreiben, liessen wir uns von Einheimischen erklären. Nach der Stärkung im Restaurant (es gibt hier überdimensionale Portionen) hofften wir, durch die Aufhellungen trocken nach Insbruck zu kommen. Der Landregen vor, in und nach der bekannten tiroler Stadt zerrte an unseren Kräften und durchweichte unsere Zehen in den glutschenden Turnschuhen. Ich war sehr froh so gute Regenjacken dabei zu haben (gesponsert von den Velogeschäften Hauri und Lehner in Gränichen – nochmals herzlichen Dank dafür). Vorbei am Swarovski-Werk (von dem wir im Regen nicht viel glitzern sahen), weiter zur „Silberstadt“ Schwatz, hatte unser Besenwagen endlich Erbarmen mit uns: Unterkunft bei einer Bernerin (seit dreissig Jahren in Österreich lebend) ermöglichte uns eine heisse Dusche und ein warmes, trockenes Bett.
Zwischenmeldung vom Besenwagen: Ca. 40 km Umweg über Maurach um endlich in Jenbach eine Möglichkeit zu finden, den Blog zu aktualisieren. Sorry für die Verspätung.
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1 Kommentar:
Liebe Rilana!
Wir warten auf Ihnen sehr! Wir wünschen Ihnen viel Ausdauer!
Gézengúz Alapítvány
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