Dienstag, 24. Juli 2007

Sonntag 22. Juli










Start: 11.15 Uhr ab Mollis

Gefahrene Zeit: 5h 30min

Gefahrene Strecke: 108 km

Durchschnittsgeschwindigkeit: 19 km/h

Maximalgeschwindigkeit: 43 km/h

Ankunft: 19.00 Uhr

Schlafenszeit: 23.00 Uhr

Ortschaften: Mollis

Walenstadt
Sargans

Vaduz

Schaan

Schaan-Wald

Feldkirch

Bludenz

Bürs




Reisetagebuch:



Am Abend sehr früh zu Bett gegangen und doch fühlte ich mich an diesem Morgen noch wie erschlagen.

Auch das Wetter riss mich nicht gerade aus den Federn, denn die Schlechtwetterfront, die gestern das Mittelland heimgesucht hatte, holte auch uns auf unserer Tour ein. Ein ausgiebiges Frühstück half uns zwar den heutigen Start noch etwas heraus zuschieben, doch gegen Mittag mussten wir trotz Regenschauer aufbrechen. Der Regen war gar nicht so schlimm und bald genossen wir die Variantenreiche Strecke entlang des Walensees. Heute kamen wir bedeutend leichter vorwärts und erblickten schon nach kurzer Zeit das Schloss Sargans.

Ein wahrer Genuss war die Fahrt auf dem Rheindamm und durchs Fürstentum Liechtenstein, während unser Besenwagen packte und packte und packte. Ein grosses Highlight für jeden Tourenfahrer war das Verlassen des heimatlichen Landes. Grosszügig knallten uns dir charmanten Zöllner ihren Stempel in den Pass, wobei die Österreicher um einiges weniger Umständlich waren. Nun konnte uns auch der Anstieg durch überwiegende Wiesenlandschaften nichts anhaben.

In Bludenz suchten wir geduldig nach einer Unterkunft. Dies etwa eine ganze Stunde lang, fuhren wir von Hügel zu Hügel liessen uns von freundlichen Taxifahrern und hilfsbereiten Passanten im Kreis herumleiten bis uns eine Auskunft dann nach Bürs zum Gasthof Stern führte. Dieses kleine Dorf schien uns mit offenen Armen zu empfangen, obwohl sie eigentlich alles geschlossen hatten. Als Papi und ich erschöpft auf den endlich ankommenden Besenwagen warteten, bot mir ein Anwohner zu Trinken an und wollte wissen, ob es mir auch wirklich gut gehe.


Glücklicherweise hatte unser Suchen nun ein Ende, denn unsere Königsetappe stand uns morgen noch bevor.

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