Start: 11.00 Uhr ab Rusovce
Gefahrene Zeit: 3h
Gefahrene Strecke: 67km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 21,7km/h
Maximalgeschwindigkeit: 30,7km/h
Ankunft: 16.30 Uhr
Schlafenszeit: 00.40 Uhr
Ortschaften: Rusovce
Rejka
Dunakiliti
Dunasziget
Hadervar
Dunaszeg
Györzamoly
Györ
Börcs
Reisetagebuch:
Heute stand uns eine komfortable Etappe bevor, denn gestern radelten wir in der Slowakei noch einige Kilometer weiter als eigentlich geplant war. In Rusovce fanden wir endlich eine geeignete Unterkunft. Unser Besenwagenteam holte uns höchstpersönlich auf dem Donaudamm ab, wo sich viele sportbegeisterte Inlineskater aus Bratislava trafen.
Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg Richtung Ungarn. Unterwegs durch kleine Dörfer begegneten wir plötzlich zwischen Getreidefeldern einem typischen Ziehbrunnen, welcher sehr selten geworden ist. Als Ziel steckten wir uns Györ, denn dort sollte ich den ersten Kontakt mit der Stiftung haben. Unterwegs meldete sich der Mann der Stiftungsleiterin in Györ per Telefon. Spontan wurden wir zu ihnen nach Hause eingeladen. Im Garten bereiteten sie uns ein echt ungarisches Mal zu, das wir in einer geselligen Runde geniessen durften. In einem grossen Topf über dem offenen Feuer brutzelte die Spezialität „Pörkölt“, während in der Küche von der Nachbarin Kathi hausgemachte „Nokedli“ zubereitet wurden. Man könnte sich das Ganze wie Gulasch (Voressen) mit Spätzli vorstellen. Spricht man jedoch in Ungarn von Gulasch, wird man eine Suppe erhalten. Bei dieser Gelegenheit erzählte uns die Gastgeberin Monika, wie morgen das Programm aussehen sollte. Gegen Mittag hätten wir die Möglichkeit die Stiftung in Györ zu besichtigen. Presse und Lokalfernsehen würden sich gegen 11 Uhr in der Stiftung einfinden. Wir glaubten am Donnerstag noch in Györ zu bleiben, um am Freitag weiter nach Budapest zu radeln.
Doch Moni erklärte uns, dass wir am Donnerstag Abend bereits in der Stiftung in Budapest erwartet würden und die Presse samt Schweizer Botschafter bereits am Freitag Morgen Kontakt mit uns aufnehmen möchten.
So hatte ich nun ein zeitliches Problem. Einerseits sollte und wollte ich meine Verantwortung in Györ wahrnehmen, andererseits sollte ich die restlichen 160 km noch an diesem morgigen Nachmittag hinter mich bringen. Das ging nicht auf! So entschied ich mich für folgende Variante: Eigentlich hatte ich mein Projekt mit dem Radeln bereits erfüllt! Strampelnd habe ich mit bereits zurückgelegten 1’258km meine Spende der Stiftung überbracht und nun durfte ich mich den Presseaufgaben annehmen. Unterdessen würde mein Vater alleine nach Budapest weiterradeln. So glaube ich allen Ansprüchen gerecht zu werden.
Wir danken nochmals herzlich der Familie Moni und Istvan („Don Esteban“J) Kovacs für ihre grandiose Gastfreundschaft und die liebevolle Aufnahme in Börcs.
Gefahrene Zeit: 3h
Gefahrene Strecke: 67km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 21,7km/h
Maximalgeschwindigkeit: 30,7km/h
Ankunft: 16.30 Uhr
Schlafenszeit: 00.40 Uhr
Ortschaften: Rusovce
Rejka
Dunakiliti
Dunasziget
Hadervar
Dunaszeg
Györzamoly
Györ
Börcs
Reisetagebuch:
Heute stand uns eine komfortable Etappe bevor, denn gestern radelten wir in der Slowakei noch einige Kilometer weiter als eigentlich geplant war. In Rusovce fanden wir endlich eine geeignete Unterkunft. Unser Besenwagenteam holte uns höchstpersönlich auf dem Donaudamm ab, wo sich viele sportbegeisterte Inlineskater aus Bratislava trafen.
Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg Richtung Ungarn. Unterwegs durch kleine Dörfer begegneten wir plötzlich zwischen Getreidefeldern einem typischen Ziehbrunnen, welcher sehr selten geworden ist. Als Ziel steckten wir uns Györ, denn dort sollte ich den ersten Kontakt mit der Stiftung haben. Unterwegs meldete sich der Mann der Stiftungsleiterin in Györ per Telefon. Spontan wurden wir zu ihnen nach Hause eingeladen. Im Garten bereiteten sie uns ein echt ungarisches Mal zu, das wir in einer geselligen Runde geniessen durften. In einem grossen Topf über dem offenen Feuer brutzelte die Spezialität „Pörkölt“, während in der Küche von der Nachbarin Kathi hausgemachte „Nokedli“ zubereitet wurden. Man könnte sich das Ganze wie Gulasch (Voressen) mit Spätzli vorstellen. Spricht man jedoch in Ungarn von Gulasch, wird man eine Suppe erhalten. Bei dieser Gelegenheit erzählte uns die Gastgeberin Monika, wie morgen das Programm aussehen sollte. Gegen Mittag hätten wir die Möglichkeit die Stiftung in Györ zu besichtigen. Presse und Lokalfernsehen würden sich gegen 11 Uhr in der Stiftung einfinden. Wir glaubten am Donnerstag noch in Györ zu bleiben, um am Freitag weiter nach Budapest zu radeln.
Doch Moni erklärte uns, dass wir am Donnerstag Abend bereits in der Stiftung in Budapest erwartet würden und die Presse samt Schweizer Botschafter bereits am Freitag Morgen Kontakt mit uns aufnehmen möchten.
So hatte ich nun ein zeitliches Problem. Einerseits sollte und wollte ich meine Verantwortung in Györ wahrnehmen, andererseits sollte ich die restlichen 160 km noch an diesem morgigen Nachmittag hinter mich bringen. Das ging nicht auf! So entschied ich mich für folgende Variante: Eigentlich hatte ich mein Projekt mit dem Radeln bereits erfüllt! Strampelnd habe ich mit bereits zurückgelegten 1’258km meine Spende der Stiftung überbracht und nun durfte ich mich den Presseaufgaben annehmen. Unterdessen würde mein Vater alleine nach Budapest weiterradeln. So glaube ich allen Ansprüchen gerecht zu werden.
Wir danken nochmals herzlich der Familie Moni und Istvan („Don Esteban“J) Kovacs für ihre grandiose Gastfreundschaft und die liebevolle Aufnahme in Börcs.
1 Kommentar:
Hallo,
wir finden es sehr gut was du da machst und du lernst sicher viel von Ungarn kennen.
In Ungarn kann man ja sehr gut radfahren.
Gruss und alles Gute
aat
Kommentar veröffentlichen