–Etappe mit dem Besenwagen
Start: 14.00 Uhr ab Györ
Gefahrene Zeit: 3-3,5h
Gefahrene Strecke: 160km
Ankunft: 20.00 Uhr
Schlafenszeit: 00.00 Uhr
Ortschaften: Börcs
Györ
Komarom
Almasfüzito
Dunaalmas
Süttö
Esztergom
Visegrad
Szentendre
Budakalasz (Grenzdorf zu Budapest)
Reisetagebuch:
An diesem Morgen stand ich sehr nervös auf, schliesslich war die erste Pressebegegnung für heute angesagt. Als wir mit dem Auto und den aufgeladenen Fahrrädern von Börcs ca.10 Minuten nach Györ fuhren, wurde ich zunehmends aufgeregter. Bei der Stiftung angekommen, war ich überrascht wie schnell mich die warmen und liebevoll gestalteten Innenräume beruhigten. Alles war sehr kinderfreundlich, so auch die netten Betreuerinnen. Gleich wurden wir zu einer Untersuchung eines kleinen Jungen gebeten. Er ist 1,5-jährig und kann noch immer kein Gewicht auf seine Beine verlagern. Auch wollte er Spielsachen aus einem Wagen nehmen, der vor einem Spiegel stand, wobei er immer ins Spiegelbild griff und nicht verstand, weshalb er dem Spiegel keine Spielsachen entnehmen konnte.
Nach zwei Interviews wurde mir die Ehre erwiesen, mich in der Stiftung zu verewigen. Mit grüner Farbe bemalten sie meine Handfläche und drückten sie an die Wand. Diese Geste hat mich sehr gerührt.
Mein Vater war also mit dem Fahrrad schon vor uns gestartet und ich erlebte meinen ersten Tag im Besenwagen. Dies war eine gute Erfahrung, denn ich konnte zuvor nicht wirklich nachvollziehen wie unbefriedigend dieser Teil der Reise eigentlich ist. Man ist die ganze Zeit angespannt und zugleich langweilt man sich zu Tode. Angespannt, da man dauernd auf einen Anruf der Radler wartet, die eventuell eine Panne zu melden haben und gelangweilt, da man oft einfach Stunden wartend in einem Café verbringt, bis sie wieder mal auftauchen. Zum Glück konnten wir meine Mutter überzeugen, dass es bei dieser ungarischen Hitze dringend notwendig sei, in der Donau an seichter Stelle zu baden. Nach einigen Irrfahrten endlich am späteren Abend in Budakalasz ankommend, wurden wir von den Mitgliedern der Stiftung sehr herzlich willkommen geheissen. Sofort organisierte uns die Assistentin der Stiftungsgründerin, Babett Arki, zwei riesige Pizzas und kalte Getränke. Auch war für uns ein grossräumiges Zimmer mit Betten bereitgestellt worden.
Start: 14.00 Uhr ab Györ
Gefahrene Zeit: 3-3,5h
Gefahrene Strecke: 160km
Ankunft: 20.00 Uhr
Schlafenszeit: 00.00 Uhr
Ortschaften: Börcs
Györ
Komarom
Almasfüzito
Dunaalmas
Süttö
Esztergom
Visegrad
Szentendre
Budakalasz (Grenzdorf zu Budapest)
Reisetagebuch:
An diesem Morgen stand ich sehr nervös auf, schliesslich war die erste Pressebegegnung für heute angesagt. Als wir mit dem Auto und den aufgeladenen Fahrrädern von Börcs ca.10 Minuten nach Györ fuhren, wurde ich zunehmends aufgeregter. Bei der Stiftung angekommen, war ich überrascht wie schnell mich die warmen und liebevoll gestalteten Innenräume beruhigten. Alles war sehr kinderfreundlich, so auch die netten Betreuerinnen. Gleich wurden wir zu einer Untersuchung eines kleinen Jungen gebeten. Er ist 1,5-jährig und kann noch immer kein Gewicht auf seine Beine verlagern. Auch wollte er Spielsachen aus einem Wagen nehmen, der vor einem Spiegel stand, wobei er immer ins Spiegelbild griff und nicht verstand, weshalb er dem Spiegel keine Spielsachen entnehmen konnte.
Nach zwei Interviews wurde mir die Ehre erwiesen, mich in der Stiftung zu verewigen. Mit grüner Farbe bemalten sie meine Handfläche und drückten sie an die Wand. Diese Geste hat mich sehr gerührt.
Mein Vater war also mit dem Fahrrad schon vor uns gestartet und ich erlebte meinen ersten Tag im Besenwagen. Dies war eine gute Erfahrung, denn ich konnte zuvor nicht wirklich nachvollziehen wie unbefriedigend dieser Teil der Reise eigentlich ist. Man ist die ganze Zeit angespannt und zugleich langweilt man sich zu Tode. Angespannt, da man dauernd auf einen Anruf der Radler wartet, die eventuell eine Panne zu melden haben und gelangweilt, da man oft einfach Stunden wartend in einem Café verbringt, bis sie wieder mal auftauchen. Zum Glück konnten wir meine Mutter überzeugen, dass es bei dieser ungarischen Hitze dringend notwendig sei, in der Donau an seichter Stelle zu baden. Nach einigen Irrfahrten endlich am späteren Abend in Budakalasz ankommend, wurden wir von den Mitgliedern der Stiftung sehr herzlich willkommen geheissen. Sofort organisierte uns die Assistentin der Stiftungsgründerin, Babett Arki, zwei riesige Pizzas und kalte Getränke. Auch war für uns ein grossräumiges Zimmer mit Betten bereitgestellt worden.
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