Mittwoch, 1. August 2007
Montag, 30. Juli 2007
Montag, 30. Juli 2007
Start: 11.00 Uhr ab Emmersdorf an der Donau
Gefahrene Zeit: 5h 10min (Papi: 5h 40min)
Gefahren Strecke: 117 km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 21 km/h
Maximalgeschwindigkeit: 33,1 km/h (Papi: 37,8 km/h)
Ankunft: 18.30 Uhr
Schlafenszeit: 22.30 Uhr
Ortschaften: Emmersdorf an der Donau
Melk
Spitz
Krems
Altenwörth
Tulln
Zeiselmauer
St. Andrä
Greifenstein
Reisetagebuch:
Die Zeitungen hatten es eigentlich prophezeit, dass es einen düsteren Montag geben würde. Trotz allem hofften wir, dass es doch anders kommen würde. Doch das Trommeln des Regens und das Grau in Grau des Himmels trieb uns nicht gerade aus den Federn.
Bei Familie Kremser erwartete uns ein schon fast kaiserliches Frühstück. Sie machten ihrer Umgebung (Niebelungengau/ Wachau ð in der Nähe von Wien) alle Ehre.
Unsere Gesichter hellten sich nach und nach auf und der Himmel wollte plötzlich um die Wette strahlen. Das war nun wirklich eine Überraschung.
Schnell verabschiedeten wir uns und nahmen den wohl attraktivsten Teil der Donaustrecke unter unsere Räder. Vorbei an verträumten Weindörfern, Aprikosen- und Pfirsichbäumen und nicht endenwollenden Rebbergen erreichten wir Krems. Eine interessante Kleinstadt, wo wir auf der Kunstmeile flanierten und unser Sandwich in einem gemütlichen Park verzehrten.
Die Fortsetzung war dann nicht mehr ganz so spannend. Wir pedalten kilometerlang den Donaudamm entlang, der von einem unendlichen Auenwald gesäumt war. Einzig der Schluss unserer Etappe trieb Papis Adrenalinspiegel nochmals in die Höhe.
Am Bahnhof von St. Andrä fand ich ihn auf einmal nicht mehr, da er selbstvergessen den Weg nach Greifenstein suchte!
Kurzentschlossen machte ich mich selber auf den Weg zu unserer Unterkunft (Hotel Brauner Bär). Dort angelangt telefonierte ich mit einem „schäumenden“ Vater. Wutentbrannt, weil ich mich übers Natel nicht gemeldet hatte, pedalte auch er Richtung Greifenstein. Doch wir trauten unseren Augen nicht. Plötzlich kam eine SMS, er sähe zwar den „Braunen Bären“, doch ein Fluss sei dazwischen. In der Hitze des Gefechts und einem Hund, der ihn in die Waden beissen wollte, hatte er wohl die falsche Abzweigung erwischt!Nach all diesen Irrfahrten konnten wir trotzdem noch gemeinsam das Nachtessen einnehmen.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen